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Simmering

by GIRMINDL

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1.
2.
Bitter 02:04
3.
4.
5.
Irgendwann 04:00
6.
7.
Gfrasta 01:51
8.
9.
Gustostück 01:48
10.
Nur die Sunn 03:39
11.
12.
13.
14.
15.
Espresso 05:11
16.
Ratten 02:23
17.
Die Schande 01:54
18.
19.
20.
Hanswurst 02:39
21.
22.

about

Die Vorzeichen konnten besser nicht sein. Ein ganzes Jahr Zeit, ab dem Sommer keine arbeitstechnische Belastung mehr und eine großartige Idee. Ein Doppelalbum, gut dokumentiert von der Vor- bis zur Nachbereitung - vom Demo bis zur Liveversion. Letztendlich kam es aber anders und ich fand mich in Wien-Simmering wieder, in dem Haus in dem ich aufgewachsen war. Um nicht allzu melancholisch zu werden widmen wir uns in diesen Einleitenden Worten lediglich den musikrelevanten & entstehungsgeschichtlich wichtigen Fakten.
Warum ein Doppelalbum? Der primäre Grund war, weil einfach ein gutes Jahr Zeit vorrätig war, für schreiben & aufnehmen. …und Fichtl raucht war im Herbst 2009 erschienen und 2010 war reserviert für die Moral & den Rückblick auf das Schaffen während Kapitel 2 am Laufen war. Plus einem Haufen an Zusammenstellungen und der Rückkehr auf die Bühnen dieser Stadt, auf einige wenige zumindest. An sich ja schon ein Soll, das einmal erfüllt werden will. Auf der anderen Seite aber läuft der Motor nur auf vollen Touren, wenn er auch Grund dazu hat.
Doppelalbum ist auch ein wenig eine Hommage, ein Verneigen vor dem Vinyl, der Schallplatte. Ich versuche ja meistens LPs zu machen. Die meisten meiner Alben haben ja keine Spieldauer von viel mehr als 40 Minuten. Seit der Verüblichung von CDs sind Platten ja sowieso um einiges zu lange. Die LP hatte ja eine perfekte Länge. Und hier also ein Doppelalbum. Zwei LPs. Alle haben eines, also ich bitte auch. Geht sich übrigens auf einer CD aus. Wäre aber sinnlos ein Doppelalbum zu machen und das dann auf eine CD zu packen. Hat ja auch keinen Stil. Und wie schon beim letzten Longplayer …und Fichtl raucht, gibt es hier zwischen A und B Seite, respektive C und D, eine Pause von ca 15 Sekunden um die Platte umzudrehen; oder wenigstens daran zu denken.
Um auf die großartige Idee zurück zu kommen. Die schwirrte ja schon seit einer Ewigkeit in meinem Gehirn herum. Stadt war das Schlagwort, letztendlich hat es sich auf Simmering reduziert. Die Idee eines losen Konzepts. Ein ganzes Album, eine Herausforderung. Andererseits, wenn es nicht interessiert, interessiert das ganze Album nicht. Eine Seite, perfekt. Somit trägt Seite 3 den Untertitel “1110“.
Seite 4 hat ein von selbst entstandenes Konzept, aber hören sie selbst.)
Kurz hatte ich den Gedanken (verschwendet), Platte 1 als eigenständiges Album vom Rest zu trennen, ihn aber Gott sei Dank umgehend wieder verworfen. Obwohl, man kann die Seiten A und B losgelöst vom Rest hören. Umgekehrt tun sie es bitte nicht.
Lassen wir aber solch Überlegungen, und sie mich, noch einige wenige Dinge anmerken. Da wären einmal die Dobro, zum ersten Mal auf einem Girmindl-Tonträger, weiters habe ich das Klatschen (Chuck Prophets “Let Freedom Ring” ist dafür verantwortlich) entdeckt und war richtig besessen davon (sie werdens hören) und ich habe mich bemüht stimmlich nicht allzu sehr abzukacken. Ein wesentlicher, wenn nicht der wesentlichste Punkt war ein versöhnlicher Schlusspunkt. Mit dem letzten Lied werden wir alle im Guten entlassen. Ein schöner Start fürs dritte Kapitel!
Weiters handelt es sich bei Simmering um eine Sommerplatte. Sie können sie hören vom Frühlingsbeginn, es sollte aber schon warm sein, bis zu diesen, immer noch warmen und hellen Herbsttagen. Dazu trinken sie am besten Welschriesling, mit Spritzwasser ist auch erlaubt oder aber auch Bier, helles wäre von Vorteil. Nutzen sie die Möglichkeit eines Gartens, einer Terrasse oder eines Balkons. Greifen sie auch zurück auf einen (Hinter-)Hof oder öffnen sie einfach das Fenster. Hören sie diese Lieder laut; mit dem Alter wird sowieso alles leiser.

Ich freue mich, dass sie bis hierher gelesen haben, es zeugt von Geschmack, danke!
Wien, im Jänner 2011


Dieses Album ist den folgenden Personen gewidmet: Mama, Günter, Koki.

Lesen sie auch das Logbuch zur Entstehungsgeschichte auf www.girmindl.at

credits

released September 24, 2011

Aufgenommen von Juni bis September 2010 in Wien-Simmering. In der Folge gemischt in Wien-Liesing von Johannes Girmindl. Alle Instrumente (Akustische & elektrische Gitarren, Dobro, Ukele, Bass, Keyboard, Maultrommel, Bluesharp, Percussion), Stimmen bzw. versuchter Gesang (Lead- & Background) & Drumprogrammierung von Johannes Girmindl. Photos: Manuela Havel-Girmindl & Johannes Girmindl. Unterkunft: Luise Girmindl.

Dank wie immer an die üblichen Verdächtigen, insbesondere Rübe, Semmel & Lohf.


Besuchen sie zur Kontakt- & Informationsaufnahme, sowie zur Weiterbildung voll Vertrauen: www.girmindl.at die Website mit Charakter und Haltung!

Alle Lieder: Text & Musik: Johannes Girmindl mit der Ausnahme von “Gfrasta” & “Der Kurtl & i” Text: Johannes Girmindl und René Krizsanics. Alle Rechte vorbehalten.
Erstveröffentlicht 2011

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GIRMINDL Vienna, Austria

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